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Beschreibung analytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Immer mehr Menschen leiden an psychischen Störungen wie z.B. Depression, Burn-out, Angst- oder Essstörungen.  Psychotherapeutische Verfahren sind in den meisten Fällen die Therapie der ersten Wahl.

Eins der am meisten verbreiteten Verfahren ist die psychodynamische Psychotherapie, unter die die analytische und die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie fallen. Im Gegensatz zu der Verhaltenstherapie bemühe ich mich als psychodynamisch orientierte Therapeutin um ein allumfassendes Verständnis des Menschen, in seiner Gesamtpersönlichkeit mit seiner individuellen Lebensgeschichte und verstehe Symptome nicht bloß als zu beseitigende Probleme, sondern als einen Ausdruck für andere, auch lebensgeschichtlich mitbestimmte Zusammenhänge, die dem  Bewusstsein zunächst nicht zugänglich sind. Mein Ziel ist es, im sicheren und Halt gebenden therapeutischen Rahmen zusammen mit dem Patienten diese Zusammenhänge zu erforschen, zu verstehen, zueinander in Beziehung zu setzen und zu durcharbeiten. Dadurch kommt es zur Auflösung der Probleme, derentwegen die Psychotherapie begonnen wurde.

Beide Therapieverfahren sind im Leistungskatalog der Krankenkassen enthalten. Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie kann entweder in der Form einer Kurzzeittherapie (maximal 24 Stunden) oder einer Langzeittherapie (50 bis höchstens 100 Stunden) beantragt werden. Sie dauert als Langzeittherapie ca. ein bis eineinhalb Jahre mit meistens einer Sitzung pro Woche. In der Regel fokussiert man dabei auf einige aktuelle Konflikte, die mit dem Patienten zusammen bestimmt werden.

Die analytische Psychotherapie dauert 160 bis maximal 300 Stunden, findet zwei bis dreimal pro Woche statt und dauert ca. 2 bis 3 Jahre. Sie soll unbewusste Konflikte aufdecken, die den Symptomen zugrundeliegen und zur Selbsterforschung ermutigen. Sowohl die analytische, als auch die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie sind hinsichtlich ihrer Wirksamkeit durch wissenschaftliche Untersuchungen belegt.

Insbesondere bei der analytischen Psychotherapie zeigt sich eine dauerhafte Verbesserung, die selbst nach Beendigung der Therapie jahrelang kontinuierlich steigt.

Ablauf: Im Leistungskatalog der Krankenkassen sind vier probatorische Sitzungen vorgesehen. Diese dienen dazu, sich gegenseitig kennenzulernen und zu entscheiden, ob eine therapeutische Arbeit zustande kommen soll. Zum ersten Termin bringt der Patient seine Versicherungskarte mit. Wird eine Therapie vereinbart, ist ein Antrag an die Krankenkasse zu stellen, den ich als Therapeutin zusammen mit dem Patienten stelle.

Ab dem 1.4.2018 ist mindestens eine psychotherapeutische Sprechstunde vor der Aufnahme einer Psychotherapie verpflichtend! In dringenden Fällen kann gleich nach der ersten psychotherapeutischen Sprechstunde mit einer sog. Akuttherapie begonnen werden, welche maximal 12 Sitzungen à 50 Minuten umfassen kann.

Telefonische Sprechzeiten: Neue Patienten bitte ich, zu den auf dem Anrufbeantworter angegebenen Sprechzeiten anzurufen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass es mir nicht möglich ist, Sie zurückzurufen, außer Sie sind bereits in Behandlung bei mir oder sind es gewesen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Dr. Borbala Balazs
Psychologische
Psychotherapeutin
Fraunhoferstr. 19
80469 München
Tel: 089/96 11 83 69